Virtuelles Jagdbombergeschwader 32

So hier mein Ergebnisse:


MB: ASUS P8P67-M PRO Rev 3.0, Sockel 1155, mATX, DDR3
CPU: Intel Core i7-2600 Box, LGA1155
RAM: Corsair Vengeance Schwarz 16GB (2x8GB) DDR3 1600 MHz
FP: Samsung EcoGreen F2 1,5TB, SATA II (HD154UI)
SAMSUNG SSD 120GB +Win7 (nachgerüstet)
NT alt: Super-Flower Crystal Twilight SSI-EPS 80plus 800W (<- dieses ist durchgebrannt)
NT aktuell: BeQuiet PurePower 600W
Kühler: Noctua NH-U12P SE2, Sockel AM2/AM2+/AM3/775/1366/1156
DVD LW: LG DH18NS schwarz bare SATA II
GraKa: ASUS GFX 780TI Direct CU II 3GB
Gehäuse: NZXT Whisper - premium schallgedämmt, ATX, ohne Netzteil

Leistungsaufnahme Rechner + 1 27zoll LCD + 1 19 zoll LCD, Tastatur, USB Hub mit exsterner Stromversorgung
Steckdosen Spannung im Haus liegt bei 230V im Normbereich solange ich beobachten konnte (3 Minuten)

Ergebnis:
Mit ATI 6950 1GB RAM vs GTX 780TI

Win7 Idle: 170W vs 82W
TombRaider Benchmark (Höchste): 230W /Peak 250W (avg35FPS) vs 230W / Peak 300W (avg50FPS)
DCS Graphik auf Maximum (Multiplayer JaBoG32Server A10C HotStart Blick auf Ramp North): 220W (avg22FPS) vs 265W (avg33FPS)

Fazit:
NVIDEA scheint ein besseres Power Management zu haben als die alte ATI.
GPU-Z gibt mir eine Last und Powerconsumption von 50% an bei DCS alles auf Max, Temperatur geht nicht über 48°.
CoreTemp nach 60min Laufzeit nicht über 40°.
Der BeQuiet Netzteil Calculator gibt für mein System eine maximale Leistungsbedarf von 430W.
Bei der Anwendung bei der die Fehler auftraten - DCS - nimmt mein Rechner nicht mal 50% der maximalen Leistungswiedergabe vom eingebauten Netzteil (600W).
Da ist also Reserve in dem Anforderungsbreich, auch für Mess-Fehler.

Hm, nur wo liegt dann der Fehler :gruebel:

Habe den Rechner jetzt an ein USV angeschlossen und kann so schön Eingangsspannung überwachen und somit unser Hausnetz als Ursache ausschließen.

Bleibt also nur noch 3 mögliche Fehlerquellen:
-SSD Platte
-RAM Riegel
-Graphikkarte

Hatte gestern die alten RAM Riegel wieder eingebaut und die Kiste lief ca.6h ohne Bluescreen. Die Tatsache, das der Rechner nach einem Bluescreen erst nach ca.30 Minuten vom Netz getrennt wieder bootet könnte auch mit dem RAM zusammenhängen? Wenn die Kiste den heutigen Abend mit den alten RAM Riegeln übersteht, werde ich die neuen nochmal mit MemTest probieren. Hatte nebenbei auch nochmal die SSD platte defragmentiert und eine Windows-Scandisk mit Sektor-Wiederherstellung drüber laufen lassen. Was mich erstaunt, das die SSD nach 1 Woche schon zu 17% fragmentiert war, wogegen meine 3 Jahre alte Platte kaum fragmentiert ist...

SSD fragmentieren ?!?!
Das würd ich lassen, da sind SSDs extrem sensibel. Die Firmeware der Platte macht das absolut selbstständig und arbeiten völlig anders als normale Festplatten.

Bluescreens können schnell durch kaputte SSDs entstehen:
Wenn da kleine Bereiche zerstört sind wo das Betriebssystem selten lesend oder schreiben zugreift, dann kann es Stunden dauern bis der Bluescreen wieder kommt.
Wobei Samsung SSDs normalerweiße sehr, sehr selten kaputt gehen, hmm. Auf Checkdisk usw. kannst Du Dich übrigens nicht 100% verlassen!

Und das mit den 30min hört sich unlogisch an...wenn der PC ausfällt, trenn alles komplett vom Netz, warte 1min, alles wieder anstecken und booten.
Dann muss die Mühle anspringen - wenn nicht ist es eine Wärmefehler und da bleibt nur MB oder CPU...Memory kühlt zu schnell ab dafür (max. 4min).

Mein CPU geht laut CoreTemp und Bios nicht über 40°C auch nicht nach 6h Benchmark. MB erreicht kaum 30°C. Die Graphikkarte geht auch nicht über 75°C beim TombRaider Benchmark (ist der einzige den ich grade gefunden habe, der angeblich moderne Shader etc nutzt).

Das Defragmentieren die Lebensdauer senkt habe ich auch gelesen, aber das statistische Lebensende der SSD erreichst du erst nach ca.2,5 Jahren mit 8h täglicher / durchschnittlicher Beanspruchung habe ich gelesen. Und wenn ich die eh zurück schicken muß...

Nur so nebenbei:
Hast du geprüft ob die Temperaturfühler auch wirklich dort sind wo sie hingehören?

Hatte schon mal das Problem dass ein Temperaturfühler bei mir irgendwo lag, und nicht dort wo er hingehört hätte.

Nee, will den CPU Kühler nicht abmontieren, schätze da mache ich mehr kaputt, als es mir nützt. Müßte auch erstmal recherchieren, wo bei dem MB/CPU die Sensoren sitzen. (Beim CPU meine ich, ist der unter dem Sockel) Ich hatte vorher ja auch nie Temperaturprobleme und die neue GraKa läuft kühler als die ATI die ich vorher drin hatte. Also schließe ich Temperaturprobleme noch aus.

Bei mir war ein Fühler einfach so lose drinnen und hat die Temperatur irgendwo am Motherboard gemessen

Kurze Rückmeldung:

Hatte diese Woche immer gewechselt zwischen den alten (8GB) und dem neuen RAM (16GB). Immer wenn ich den neuen RAM drin hatte, bekam ich spätestens nach 5h, frühestens nach 2h einen Bluescreen und konnte erst nach abklemmen der Spannung und längerer Wartezeit den Rechner wieder starten.

Mit dem alten RAM keine Schwierigkeiten auch nach 16h Dauer-Memtest kein BSOD. Neue RAM Riegel sind auf dem Weg zurück. 16GB sind erstmal eh nur nice-to-have.

Hmm, das macht keinen Sinn...Mem geht oder geht ziemlich schnell nicht.
Die Taktung vom Mem kann schnell Bluescreens und Blackscreens erzeugen aber nicht erst nach fünf Stunden.
Kann es sein das es am Mem Slot liegt, d.h. nutzt Du bei 16gb andere Slots, also mit 8gb?